Breitensportvereine präsentieren ihre erfolgreich durchgeführten Digitalisierungsprojekte im Rahmen der Initiative „Sportverein der Zukunft – mit BASF fit für die Digitalisierung“

Ludwigshafen / Köln, 26. November 2022 – Die 20 Teilnehmervereine des Badischen Sportbundes Nord, des Sportbundes Pfalz sowie der Sportkreise Bergstraße (Hessen) und Worms (Rheinhessen) der ersten Runde der Initiative präsentierten beim Abschlusscoaching am 26.11.2022 ihre erfolgreich durchgeführten Digitalisierungsprojekte. Einige der nachfolgenden Sportvereine aus der zweiten Runde der Initiative sitzen bereits in den Startlöchern und verfolgten die Präsentationen mit Spannung. Wir erstellen gerade Inhalte für diese Seite. Um unseren eigenen hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden benötigen wir hierfür noch etwas Zeit.

In den vier Themenblöcken Kommunikation, Mitgliederwesen, Organisation und Sportangebot wurden insgesamt 20 unterschiedliche Digitalisierungsprojekte vorgestellt. So präsentierte unter anderem der Skiclub Limburgerhof e.V. seine neu erarbeitete Social-Media-Strategie, welche insbesondere in der externen Kommunikation dabei unterstützen soll, gezielt junge Leute anzusprechen und an den Verein zu binden. Erste Erfolge wurden bereits erzielt: Mit der Einführung konnte erstmals der seit Jahre
n negative Mitgliedertrend umgekehrt und die Mitgliederzahl um zehn Prozent gesteigert werden – und dass, obwohl Corona-bedingt keine Skifreizeiten angeboten werden konnten. Das aktive Vereinsleben findet nun auch Eingang in den Social-Media-Kanälen des Vereins und lässt eine digitale Community entstehen. Der Kanu-Club Lampertheim 1952 e.V. konnte durch die Einführung einer cloudbasierten Mitgliedersoftware die Fehler in der Verwaltung und damit den Mehraufwand in der Nachbearbeitung auf nahezu null senken. Die Einführung wirkt sich auch positiv auf die Nachhaltigkeit aus, da durch die neue Software der Einsatz von Materialien wie Papier ebenfalls deutlich reduziert wird. Ressourcen einsparen und gleichzeitig den Service für die Mitglieder verbessern, konnte auch der TC Rot-Weiss Worms e.V. mit der Einrichtung einer digitalen Bewässerungsanlage und der gleichzeitigen Verbindung an ein digitales Buchungssystem. Somit wird ein optimaler Platzzustand zu den jeweiligen Spielzeiten sichergestellt. Der Wegfall manueller Tätigkeit und die erzielte Wassereinsparung sind wesentlich.

Die Teilnehmervereine der ersten Runde bestätigten, dass die Initiative sehr gut funktioniert und dass diese einen klar erkennbaren Mehrwert für sie und ihre insgesamt über dreizehntausend Mitglieder bietet. „Die Teilnahme an dem Programm ist für uns sehr wertvoll. Die Coaches der Initiative arbeiten sich sehr intensiv in jedes Projekt von allen teilnehmenden Vereinen ein und können dadurch wichtige Tipps und Hilfestellungen geben“, so Lukas Gaedt vom TC Rot-Weiss Worms. Für einige der Vereine war die Teilnahme an der Initiative der Startschuss Digitalisierung und die zukunftsgerichtete Vereinsentwicklung anzugehen: „Wir konnten in so kurzer Zeit schon viel an neuen Erkenntnissen mitnehmen und uns aufraffen, einfach mal loszulegen. Oftmals hat man als Verein ja so viele tolle Ideen, aber es fehlt einfach der Antrieb, die Zeit und nicht zuletzt natürlich auch das Finanzielle, um diese umsetzen zu können. Wir würden die Initiative Sportverein der Zukunft anderen Vereinen auf jeden Fall ans Herz legen!", beschreibt Carolin Herfel vom Skiclub Limburgerhof e.V. ihre Erfahrungen im Rahmen der Teilnahme an der Initiative.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Runde der Initiative Sportverein der Zukunft freut sich die BASF SE ab nächstem Monat wieder 20 neuen, bereits ausgewählten Breitensportvereinen die individuelle Förderung in Zusammenarbeit mit den Expert:innen des Forschungs- und Beratungsunternehmens Nielsen Sports zukommen zu lassen. „Wir wissen, welchen großartigen Beitrag Sportvereine für das gesellschaftliche und soziale Zusammenleben leisten. Uns ist es daher ein besonderes Anliegen, dass gerade auch die Breitensportvereine die Chance, die für sie in der Digitalisierung liegen, erfolgreich nutzen können“, stellt Dr. Dennis Fanelsa, Senior Vice President bei der BASF SE und Leiter Standortmanagement Ludwigshafen heraus.

Die von den Vereinen eingereichten Digitalisierungsideen haben dabei eine hohe Relevanz und sollen auch als Referenzprojekte für die Breitensportvereine in der Region dienen. So möchte beispielsweise der TSV Frankonia Höpfingen 1911 die Grundlage für eine digitale, intelligente Sportstätte erarbeiten. Passend zur aktuellen Energiekrise wird sich der Turn- und Sportverein 1889/1910 e.V. (TSV Eppstein) mit der Digitalisierung der Heizungsanlage auseinandersetzen. Des Weiteren plant der Rudergesellschaft Speyer 1883 e.V. im Bereich Sportangebot den Aufbau einer digitale Lernplattform für den Rudersport. Spannend und zukunftsweisend ist auch die Idee des TV 1897 Sennfeld e.V., im Bereich Kommunikation ein Content Management System aufzubauen. Umgesetzt werden die 20 neuen Digitalisierungsprojekte bis zum Sommer 2024. Es folgt ein großer Best Practice Kongress im Herbst 2024, bei dem alle digitalinteressierten Vereinsvertreter:innen aus der Metropolregion Rhein-Neckar teilnehmen können.



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