23.01.2023

21 weitere Sportvereine starten in die digitale Zukunft



BASF setzt sich mit dem zweiten Zyklus der Initiative "Sportverein der Zukunft - mit BASF fit für die Digitalisierung" erneut für den Breitensport in der Region ein. Von über 100 Bewerbungen wurden 21 Sportvereine ausgewählt. Im März fanden bereits die themenspezifischen Coachings statt. Hierbei trafen sich die Vereine aus den vier Bereichen mit den Coaches des Projektteams, um ihre Digitalisierungsprojekte an die Startlinie zu bringen. Dabei konnten die Vereine von dem Know-how der Coaches profitieren und sich untereinander austauschen.


 


 

BASF setzt sich mit dem zweiten Zyklus der Initiative "Sportverein der Zukunft - mit BASF fit für die Digitalisierung" erneut für den Breitensport in der Region ein. Von über 100 Bewerbungen wurden 20 Sportvereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar ausgewählt. Zusätzlich wird dieses Mal als Pilotprojekt ein Verein aus Berlin teilnehmen, der eine besondere Expertise im Bereich Nachhaltigkeit hat, der FC Internationale. Die Vereine werden mithilfe des Sportverein der Zukunft Projektteams jeweils ein zukunftsweisendes Digitalisierungsprojekt umsetzen.

Die 21 ausgewählten Vereine profitieren von einer finanziellen Projektförderung durch BASF sowie einem mehrstufigen Coaching-Konzept durch die Digitalisierungsexperten des Projektteams. Dadurch lernen sie, Digitalisierungsvorhaben zielgerichtet und erfolgreich umzusetzen. Umgesetzt werden Digitalisierungsprojekte in den Bereichen Organisation, Kommunikation, Mitglieder und Sportangebot.

Beispielsweise hat sich der TSV Eppstein im Digitalisierungsbereich Organisation zum Ziel gesetzt, seine Heizungsanlage zukünftig digital zu steuern, um neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Effizienz zu setzen. Im Bereich Kommunikation möchte der TV 1897 Sennfeld seine Mitglieder künftig automatisiert über ein Content Management System in ihren verschiedenen Muttersprachen noch besser erreichen und in das Vereinsleben einbinden. Auch im Bereich der Mitgliederverwaltung ist Unterstützung bei der Digitalisierung gefragt. So möchte die TSG 1885 Wiesloch eine moderne digitale Mitgliederverwaltung einführen, um den zeitlichen Organisationsaufwand zukünftig deutlich zu reduzieren. Die Volleyball Spielgemeinschaft 1991 Helmstadt wird eine eigene Streaming-Plattform aufbauen, um ihren Mitgliedern und Fans die Möglichkeit zu geben, die Spiele von überall live zu verfolgen.

Ein aktueller Digital-Check der Initiative "Sportverein der Zukunft" mit über 100 Vereinen aus der Metropolregion Rhein-Neckar unterstreicht den enormen Unterstützungsbedarf der Breitensportvereine bei der Digitalisierung. Obwohl sich ein Großteil der Breitensportvereine mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt hat, fehlt es oft an digitalem Know-how und ausreichender Erfahrung in der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Dementsprechend sind die meisten Vereine in der Region noch nicht digitalisiert, insbesondere in den Bereichen Sportangebot, Infrastruktur, Kommunikation und Mitgliederwesen besteht großer Nachholbedarf.

Im Rahmen der Initiative fanden im März bereits die themenspezifischen Coachings für die Vereine statt. Hierbei trafen sich die Vereine aus den vier Bereichen mit den Coaches, um ihre Digitalisierungsprojekte an die Startlinie zu bringen. Dabei konnten die Vereine von dem Know-how der Coaches profitieren und sich untereinander austauschen. Der erste Eindruck war durchweg positiv und die Coaches des Projektteams schauen mit großer Vorfreude auf die kommenden Projekte. Sascha Nagel, Digitalexperte für die Bereiche Organisation und Sportangebot, äußerte sich dazu wie folgt: "Es ist immer wieder schön zu sehen, mit welch großem Engagement sich die ehrenamtlichen Vereinsvertreter ihrem Projekt widmen. Ich bin mir sicher, dass wir am Ende wieder sehr viele erfolgreiche Projekte vorweisen können. Heute konnten wir auf jeden Fall schonmal ein gutes Fundament aufbauen. Die Vereine haben bereits begonnen, ihren Projektplan zu erstellen und Verantwortlichkeiten zu verteilen. Wir sind schon jetzt auf einem guten Weg!"

In den nächsten Monaten werden nun vier digitale Fortschrittsmeetings stattfinden, bei denen die Vereine ihren Fortschritt vorzeigen und Fragen an die Digitalexperten stellen können. Außerdem werden die Experten den Vereinen bei Problemen oder Hindernissen helfen, die während des Prozesses aufgetreten sind.

Die Vereine werden dann ihre digitalen Projekte umsetzen und weiterentwickeln, bis zur Abschlussveranstaltung. Dort werden alle Vereine ihre erfolgreich umgesetzten Digitalisierungsprojekte vorstellen und über ihre Erfahrungen und Herausforderungen berichten. Die Abschlussveranstaltung wird eine Gelegenheit für die Vereine sein, ihre Arbeit zu präsentieren und Feedback von anderen Vereinen und Experten zu erhalten.

 


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